In der Verkehrserziehung Anfang der Sekundarstufe 1 gibt es eine Angebotslücke. Vorher sind wir (alle Kräfte in RLP, die sich der Verkehrssicherheit widmen) mit der Radfahrausbildung, später mit der Mofa-Ausbildung und Aktionstagen ganz gut aufgestellt.

Die Deutsche Verkehrswacht hat durch zahlreiche Anregungen von Lehrkräften und Polizeibeamten aus der Unfallprävention den Beschluss gefasst, die Radfahrausbildung in der Sekundarstufe I fortzusetzen. Daraufhin wurde das Radfahrtraining von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) entwickelt. Finanzielle Unterstützung erhält es von deren Kooperationspartner „Fundacion Mapfre“. Die Fundacion ist eine international tätige gemeinnützige Stiftung mit dem Schwerpunkt der Verkehrserziehung von Kindern.

Das jetzt geplante Pilotprojekt Radfahren in der 5.-7. Klasse umfasst 10 Einheiten. Inhalte dieser Einheiten sind unter anderem Radgewöhnung, Manövrieren/Handling, Gleichgewicht, Reaktionsfähigkeit und das Erkennen von Gefahren als Vorbereitung für die Teilnahme am Straßenverkehr.

Die EKS ist eine von drei Schulen in Rheinland-Pfalz, die das Projekt als Erste durchführen dürfen. Betreut und durchgeführt werden die Übungseinheiten von Rainer Andernach, Fachberater für Verkehrserziehung im Westerwaldkreis.

Acht nagelneue Fahrräder kann die EKS ihr Eigen nennen. Alle sind mit speziellen Reifen für den Hallengebrauch ausgerüstet.

 

Die Kl. 5b freut sich auf das erste Training.

 

Auf dem abgesteckten Parcours geht´s durch die Halle.